HD-Recording und integriertes Mischen

DSP Factory

Betrachtung eines leistungsfähigen Systems

Soll im Rechner nicht nur aufgenommen und wiedergegeben, sondern auch gemischt werden, steigen die Anforderungen gegenüber dem reinen Mehrspurbetrieb schnell an. Zwar haben die bekannten Programme wie beispielsweise Cubase SX oder Nuendo inzwischen eine reiche Auswahl an PlugIns schon direkt im Lieferumfang und überzeugen mit wirklich tollen Mischpulten im Programmfenster, aber wenn man wirklich in jedem Kanal einen Kompressor haben möchte und immer nur den besten angebotenen Hall einsetzt, kommt auch ein aktueller 3-GHz-Rechner noch immer an seine Leistungsgrenze. Und außerdem klingt der Hall irgendwie nicht...

Aktuelle Festplatten sind inzwischen in der Lage, genügend Spuren zur Verfügung zu stellen, und die Prozessoren haben keine Probleme, die Equalizer in jedem Kanal zu berechnen. Erst bei mehreren hochwertigen Hall-PlugIns im Send-Rack oder zu vielen PlugIns in den Insert-Schnittstellen kommt der Rechner aus der Puste. Das wird auch wohl der Grund sein, warum die Equalizer im Kanalzug schon enthalten sind, die Dynamics jedoch nicht - die müssen als PlugIn eingebunden werden.

Eine signifikante Verbesserung der Performance läßt sich daher erzielen, wenn die genannten, rechenintensiven PlugIns auf DSP-Karten ausgelagert werden. So behält der Rechner seine Leistungsfähigkeit für das, was er gut kann, und die Spezial-Aufgaben übernehmen die DSP-Karten. Im Zeitalter kurzer Latenzen kann man zudem über die Einbindung externer Hardware nachdenken.

Step 1: TC Powercore



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